SPD-Konzept „Stadt am Fluss“ nimmt Gestalt an

Umgestaltung des Ufers gegenüber Cinecitta beschlossen

  • von  Christine Kayser
    05.06.2014
  • Stadt am Fluss

So soll das Südufer an der Insel Schütt später aussehen.

Nürnberg rückt noch „näher“ an die Pegnitz heran: Am 22. Mai gab der Stadtplanungsausschuss mit großer Mehrheit seine Zustimmung für einen Ufer-Umbau an der Insel Schütt gegenüber des Cinecitta. Doch schon seit 2012 arbeitet die SPD-Fraktion zusammen mit der Stadtverwaltung an der Umsetzung des Konzeptes „Stadt am Fluss“.

Ziel ist, das Flussufer der Pegnitz – vor allem im Herzen der Nürnberger Altstadt – aufzuwerten und für die Nürnbergerinnen und Nürnberger besser „erlebbar“ zu machen. Der gedanklichen und planerischen Vorarbeit werden im Herbst dieses Jahres Taten folgen. Zwischen Katharinenwehr und Agnesbrücke wird nach einem intensiven Dialog zwischen den Fachplanungsstellen, Bürgervereinen, Anwohnern und SPD-Stadträten das Flussufer umgestaltet.  

Zu Beginn steht die Schaffung eines barrierefreien Zugangs zum Pegnitz-Ufer auf dem östlichen Teil des Geländes auf dem Programm. Obendrein wird eine Ufertreppe gebaut, eine Plattform ausgestaltet, das Gelände unter dem Cinecitta-Steg abgesenkt und es werden Sitzbänke errichtet. Der zweite Bauabschnitt wendet sich schließlich dem westlichen Uferabschnitt zu. Die Finanzierung des Projekts in Höhe von 350.000 Euro wird aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ bezuschusst. Eine gute Investition für mehr Lebensqualität in Nürnberg - einer „Stadt am Fluss“.