Überbrückungshilfe wird verlängert und vereinfacht

Die Überbrückungshilfe mit Zuschüssen für besonders von der Corona-Pandemie betroffene Unternehmen wird bis Ende des Jahres verlängert und der Zugang erleichtert. Dies teilt die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich mit.

  • von  Gabriela Heinrich
    23.09.2020
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Voraussichtlich im Oktober wird die Antragstellung für die zweite Runde der Überbrückungshilfe starten. Dabei wird die bisherige Begrenzung des maximalen Zuschusses von 15.000 Euro für kleine Betriebe gestrichen. Auch Betriebe mit wenigen Mitarbeitern aber hohen Fixkosten sollen dadurch besser einbezogen werden. Künftig sollen alle Betriebe für die Monate September bis Dezember bis zu 200.000 Euro an Förderung insgesamt erhalten können. Der Zugang zur Hilfe wird zudem erleichtert, indem künftig schon ein geringerer Umsatzausfall als bisher zur Förderung berechtigen soll. Zudem sollen die Fördersätze erhöht werden, so dass künftig bis zu 90 Prozent der Fixkosten vom Staat übernommen werden können. Für Personalkosten soll die Förderung ebenfalls erhöht werden.

 

„Auch in Nürnberg haben viele Betriebe weiterhin Umsatzausfälle zu beklagen und brauchen die staatliche Hilfe zum Überleben. Deswegen ist der einfachere Zugang zur Hilfe so wichtig. Wir wollen dafür sorgen, dass die Betriebe die Krise überstehen und die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Mit der Neuaufstellung der Förderung werden jetzt noch mehr Betriebe Zugang zur Hilfe bekommen“, so Gabriela Heinrich.