Bundeshilfe für Nürnberger Flughafen

Corona hat die Flughäfen im Land in eine besondere Notlage gebracht – auch den Flughafen Nürnberg. Der Bund will sich nun an der Hilfe beteiligen. Dadurch wird die Stadt Nürnberg erheblich entlastet. Dies teilt die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich mit, die sich zusammen mit SPD-Partei- und Fraktionschef Thorsten Brehm für eine Förderung stark gemacht hat.

  • von  Gabriela Heinrich
    22.02.2021
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„Der pandemiebedingte Passagierrückgang hat den Nürnberger Flughafen massiv getroffen und erhebliche finanzielle Einbußen verursacht“, weiß Flughafen-Aufsichtsratsmitglied Brehm. „Trotz des einbrechenden Flugverkehrs mussten Start- und Landebahn aber geöffnet bleiben, um die Rückkehr von Reisenden und Lieferketten abzusichern. Bisher sollten auch diese Vorhaltekosten durch die Eigentümer des Flughafens übernommen werden, die Stadt Nürnberg und der Freistaat. Die jetzige Einigung sieht vor, dass Bund und Länder gemeinsam helfen. „Wenn der Bund jetzt die Hälfte der Kosten übernimmt, entlastet das die Stadt erheblich und gibt uns für den Haushalt mehr Spielraum“, so Thorsten Brehm. Gabriela Heinrich betont: „Ich bin froh, dass der Bund nun Nürnberg bei den Kosten hilft und die Stadt nicht alleine lässt. Auf unser Drängen kommen nun auch Flughäfen wie der Nürnberger Unterstützung, bei denen der Bund kein Gesellschafter ist. Wir hoffen, dass der Airport nach der Pandemie wieder zu alter wirtschaftlicher Stärke zurückfindet und viele Destinationen für Tourismus- wie Geschäftsreisen anbietet.“