Die SPD freut sich über den Beginn der Entwicklung der Innenstadt zum "Erlebnisraum Altstadt
Im Stadtplanungsausschuss am 21.09.2023 beschlossen: "Umgestaltung der Fußgängerzone Königstrasse"
Bereits 2021 hatten wir den Wunsch. Da sich eine tiefer gehende Umgestaltung – etwa auch mit dem Austausch des Straßenbelags – über Jahre hinziehen wird, schwebt den Sozialdemokraten eine Interimslösung mit vielgestaltigen mobilen Elementen vor.
Jetzt ist die Zeit der erweiterten Erprobung. Die Königstraße sollte aus unserer Sicht heraus ein Stadtlabor für den „Erlebnisraum Altstadt“ werden. Eine Zukunftsvision für die weiteren Schritte. Nachdem die Fußgängerzonen in der südlichen Altstadt jüngst im Verkehrsausschuss verstetigt worden sind und mehre neue Baustellen entstehen wie z. B. in der Königstrasse der Kaufhof, in der Pfannenschmiedsgasse der City Point sehen wir im Umgriff City Point und Galeria Kaufhof noch der Neuentwicklung der Gebäude großen Handlungsbedarf im öffentlichen Raum. Hier jetzt mit der Königstrasse als Versuchslabor zu starten ist der Schritt in die richtige Richtung.
Vorrangig sieht die Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Christine Kayser sogenannte Spielpunkte, die mit Bänken flankiert sind – während die Kleinen sich mit den Spielgeräten beschäftigen, können sich die Eltern ausruhen. Auch Kunstobjekte und viel Grün sollten mit eingeplant werden. „Mit einer derart aufgewerteten Fußgängerzone am Eingang der Stadt vom Bahnhof, kann man Menschen aus der Region verstärkt nach Nürnberg locken um den Wirtschaftsstandort zu stärken“, so Kayser.
Unser Antrag „Erlebnisraum Altstadt“ der SPD-Stadtratsfraktion vom 12.02.2021 zielte bereits darauf ab, in der Nürnberger City Orte des Wohlbefindens, der Kommunikation und der Identifikation zu schaffen – mit Kunst, Begrünung, Spielpunkten und ansprechender Möblierung. Es geht darum, Aufenthaltsqualität zu schaffen und zu erhalten, die stadtspezifische Architekturprägung zu sichern und zu innovativen Maßnahmen für den öffentlichen Raum zu kommen. Dazu gehören – gerade in einer alternden Gesellschaft – Sitzgelegenheiten, auf denen man sich immer wieder ausruhen kann, ebenso wie aus-reichende Fahrradbügel und Mülleimer. Sitzgruppen mit Spielpunkten im baumbeschatteten Bereich erhöhen zusätzlich die Lebens- und Standortqualität der Nürnberger Innenstadt.
Unser Lieblingspunkt ist:
Spielpunkte für Kinder einrichten Für Kinder sollen zunehmend Spielpunkte im Stadtraum hergestellt werden. Familien machen einen großen Teil der Citybesucher aus und bringen dem Einzelhandel erhebliche Umsätze. Die Verwaltung soll bei jeder neuen Straßen- und Platzgestaltung die Möglichkeit prüfen, solche Spielpunkte einzurichten. Auch sollte permanent nach neuen Orten in der Innenstadt gesucht werden, an denen zusätzliche Spielmöglichkeiten entstehen können. Eine kinderfreundliche(re) Ausgestaltung der Läden und Geschäfte wäre ebenso wünschenswert; sie liegt indes in der Verantwortung der Betreiber
Es muss in Zukunft heißen: Wir gehen gern nach Nürnberg zum Einkaufen, aber auch zum Bummeln, weil es dort so schön ist", sagt Kayser.
Kontakt: Christine Kayser